Ganzheitliches Lernen – mit Kopf, Herz, Hand, Humor und Musik
Im Sinne eines ganzheitlichen Lernens ermöglichen wir unseren Kinder, mit Freude und Neugier zu lernen, zu forschen und zu entdecken.
Insbesondere rhythmisch-musikalische Elemente versuchen wir in unserem Unterricht regelmäßig zu implementieren. Das stärkt das positive Gemeinschaftsgefühl und die Fähigkeit zur Selbststeuerung. Außerdem hilft es auf spielerische Weise den Schülern zur Strukturwahrnehmung und Schulung der Sinne.
Neben der Vermittlung der fachlichen Kompetenzen, liegen uns folgende Aspekte ebenfalls am Herzen:
Eingangsphase
Als Eingangsphase bezeichnet man die Zeit, die ein Kind in der ersten und zweiten Klasse verbringt. Diese beiden Klassenstufen kann ein Kind in zwei oder drei Jahren durchlaufen. Durchläuft ein Kind eine dieser Klassenstufen zum zweiten Mal wird dies nicht als Wiederholen bezeichnet und taucht auch in der Schullaufbahn nicht als Wiederholen auf. Die Kinder sollen genug Zeit haben, sich zu entwickeln und vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik stabile Leistungen zu erzielen.
Schon vor Beginn der Schulzeit arbeiten wir mit den beiden Kindertagesstätten des Stadtteils zusammen, mit der Kita „St. Andreas“ und der Kita „Beim Meilenstein“. Dies bedeutet zum einen, dass die Kinder, die eingeschult werden (Schulminis) vor den Sommerferien an mehreren Terminen zum Schnupperunterricht und gemeinsamen Kennenlernen eingeladen werden. Schon in dem Jahr vor der Einschulung ist eine Sonderschullehrkraft einmal wöchentlich in jeder Kita vor Ort ist und bietet Förderung, die gezielt auf die Schulzeit vorbereitet, an.
Förderung
Bei uns werden jedes Jahr Kinder mit sehr unterschiedlichen, individuellen Lernvoraussetzungen eingeschult.
An unserer Schule lernen alle Kinder gemeinsam, darunter auch Kinder mit besonderen Begabungen, Lernschwächen, Teilleistungsstörungen und sonderpädagogischem Förderbedarf.
Den Unterricht gestalten Lehrkräfte, Sonderpädagoginnen und Schulbegleitungen gemeinsam. Der gemeinsame Blick auf das Kind, stets von der Frage begleitet: „Was benötigt das Kind momentan, um bestmöglich zu arbeiten?“ hilft den Kindern, die bestmögliche Förderung zu erhalten.
Auch wenn sich in Klasse 4 die Frage stellt, welche Schulform scheint für mein Kind momentan am geeignetsten zu sein, stehen wir unseren Eltern und Kinder stets mit Rat zur Seite.
Weitere Förderung
Außerunterrichtliches –außerschulisches Lernen
Teilnahme an Sportveranstaltungen, Ausflüge nach Lübeck (z.B. Stadt im Mittelalter, Stadtbücherei, Willy-Brandt-Haus), Ringstedtenhof, Künstleratelier und Theaterbesuche: Unsere Kinder erwartet ein abwechslungsreiches „Lernen am anderen Ort“.
Dank der Michael-Haukohlstiftung müssen wir an vielen Orten nicht einmal Eintritt bezahlen.