„Fotos der Künstlerin mioq, die diese im KZ Buchenwald, Prora und an anderen Orte aufgenommen hatte, waren der Impuls für die Lyrik von HannaH Rau – jedoch ohne das Wissen über den Ursprung der Fotografien. So konnten Texte entstehen, die den Ort als solches, ohne seine geschichtliche Aufladung, wahrnahmen und trotzdem drückte die Bildsprache von mioq aus, was die Wortwerkerin HannaH Rau schließlich aussprach: „ich les dir vor, was du nicht siehst.“ Ein Kunstprojekt war geboren, das die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Künsten hoch emotional deutlich macht. Eine Sprache war gefunden, die das Unsagbare zeigen kann.“
Ausgehend von der berührenden Ausstellung erarbeitete unser 10. Jahrgang eine eigene Kombination aus Fotografien und Texten.
Ebenfalls sehr berührende Bilder und Geschichten aus der Lebenswelt unserer Jugendlichen werden erzählt.
Das Projekt wird gefördert durch „Kultur trifft Schule“ und organisiert von unserer Kulturvermittlerin Carmen Raithel.