Ausbildungskonzept für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst

Die Willy-Brandt-Schule Lübeck als Ausbildungsschule

Die Willy-Brandt-Schule misst der Ausbildung des pädagogischen Nachwuchses große Bedeutung bei. Die auszubildenden Lehrkräfte werden voll und ganz in den Schulbetrieb integriert.

Die Schule ist der entscheidende Ort, an dem die praktische Ausbildung erfolgt. So ist der Schulleiter unmittelbarer Vorgesetzter der LiV, die Mentorinnen und Mentoren haben beratende und helfende Funktion in allen schulischen Belangen und das Kollegium unterstützt die LiV im Sinne einer produktiven Zusammenarbeit.

Einführung in den Schulbetrieb

Die ersten Tage in dem neuen Berufsumfeld werden den LiV erleichtert durch einführende Gespräche mit der Schulleitung und den Mentoren. Hier sollen die wichtigsten Informationen zu Organisation, Unterrichtseinsatz und –gestaltung und schulrechtlichen Grundlagen geklärt werden. Darüber hinaus erhalten die LiV in den ersten Tagen alle wesentlichen Informationen zum Schulbetrieb (Kollegiumsliste, Terminplan, Regeln, Aufgabenverteilung,etc).

Da die erste Unterrichtswoche nach den Sommerferien immer eine Projektwoche ist (Arbeitstechnikenwoche) bietet sich die Möglichkeit in den ersten Tagen zu hospitieren und/ oder sich in einzelnen Stunden auszuprobieren, bevor der Unterricht nach Plan beginnt. Beginnt die Ausbildung zum zweiten Schulhalbjahr gibt es diesen „sanften“ Einstieg nicht.

Unterrichtsverteilung

Die LiV unterrichten zehn Wochenstunden eigenverantwortlich, die auf beide Fächer möglichst gleichmäßig verteilt sind. Auf eigenen Wunsch kann auch zusätzlich die Leitung einer Arbeitsgemeinschaft übernommen werden.

Die LiV werden mittwochs vom Unterricht freigestellt, um die Module des IQSH besuchen zu können. Im Plan sind die Stunden für Hospitationen und Beratungen fest verankert.